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Obedience

Trainingszeit:

Samstags:
16.00 – 16.45 Uhr März bis Oktober
15.00 – 15.45 Uhr November bis Februar

Dienstags (nur in der Sommerzeit):
18.00 -19.30 Uhr

Trainer:
Martina Peter und Birgit Welte

Voraussetzung zur Teilnahme ist die bestandene Begleithundeprüfung

Die Hundesportart Obedience kommt aus England und in Deutschland verbreitet sie sich seit 2001 sehr schnell. Übersetzt wird Obedience einfach nur mit “Gehorsam”, allerdings ist es viel mehr als das.

Das Mensch-Hunde-Team soll 10 verschiedene Übungen überaus freudig und sehr genau ausführen. Für die gute Harmonie und die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Hundeführer und Hund werden extra Punkte vergeben – dies ist in keiner anderen Hundesportart vorgesehen. Das Schöne an Obedience ist, dass es sich für jeden Hund eignet, egal welchen Alters oder welcher Rasse. Sprunghöhen werden der Schulterhöhe des Hundes angepasst und für einen älteren Hund kann – mit geringem Punktabzug – die Höhe nochmals reduziert werden. Die Ausführung der Übungen wird rasseabhängig bewertet, da eine Dogge oder ein Leonberger nie so enthusiastisch und leichtfüßig wirken wird wie ein Schäferhund oder ein Border Collie. Und da Herrchen oder Frauchen nur im Schritttempo gehen gibt es auch keine Schwierigkeiten für ältere Hundebesitzer, diese Hundesportart zu betreiben. Wichtig ist, dass man einfach Freude daran hat, zusammen mit seinem Hund immer neue Dinge zu lernen. So wird über die Jahre aus einem Mensch-Hunde-Team ein Dream-Team.

Obedience ist ein vierstufiges Wettkampfprogramm, in dem die Anforderungen – ausgehend von der bestandenen Begleithundeprüfung – stetig weiter verbessert werden.

In der Beginner-Klasse wird besonders darauf Wert gelegt, daß sich die Hunde Menschen und anderen Hunden gegenüber neutral verhalten. In einer Gruppenübung sollen die Hunde beim Umrunden anderer Mensch-Hunde-Teams willig und freudig mitgehen, in einer Hundegruppe friedlich abgelegt werden können und auch gelassen bleiben, wenn sie von fremden Menschen gestreichelt werden. Weiter geht es mit Fußarbeit mit und ohne Leine, “Sitz aus der Bewegung”, sowie das Herankommen und Vorausschicken in eine “Box”. Zu dieser ersten Distanzübung kommt noch das Apportieren eines beliebigen Gegenstandes auf ebener Erde und ein Sprung mit Rücksprung über eine Hürde.

Die weiteren Prüfungsstufen 1, 2, 3 und Senioren bauen jeweils auf die vorherige Stufe auf und verlangen immer anspruchsvolleres Ausführen der Übungen.

Prüfungsordnung Obedience ab 01.01.22

Apport über eine Hürde