Welpengruppe

Training: Samstag 13.00 bis 13.45 Uhr
Trainer: Franziska Ruf und Sabine Pöppel
8 Trainingstermine in maximal 10 Wochen

Die Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich
Bitte bei Franziska Ruf anmelden: 0178 6351 106 

Für Welpen im Alter von 8 – max. 22 Wochen. Bitte Voranmeldung bei Franziska Ruf unter 08331 – 4987594 oder per Mail ruf.franziska ät gmx.de

Sie möchten sich einen Welpen anschaffen und wissen nicht so recht welche Rasse passt oder was mit einem Welpen auf Sie zukommt. Gerne beraten wir Sie dazu telefonisch.

Franziska Ruf: 0178 6351 106 

In der Welpengruppe lernt Ihr Welpe den Umgang mit Artgenossen und verschiedenen Umwelteinflüssen. Außerdem bemühen wir uns in Lernspielen, grundlegende Gehorsamsübungen zu vermitteln. Wir halten keine reine „Welpenspielstunde“ ab, in der die jungen Hunde ausschließlich miteinander herum toben, sondern bereiten Hund und Hundeführer auf ein reibungsloses Zusammenleben vor.

Wir versuchen frühzeitig, eventuell entstehende Probleme zu erkennen und schon im Ansatz zu beheben und geben Hilfestellung für den frisch gebackenen Hundebesitzer in jeglicher Lage. Der Welpe lernt spielerisch und mit viel Einfühlungsvermögen wie er sich in einem Hund – Mensch – Team zurecht findet und wird, ggf. auch schon auf seine spätere sportliche Bestimmung vorbereitet.

Das Zusammenleben mehrerer Lebewesen kann nur funktionieren, wenn es Regeln gibt, an die sich alle Mitglieder dieser Gruppe halten. Einfache Beispiele dafür sind eine Hausordnung oder Spielregeln.

Auch Hunden ermöglicht eine klare Rangordnung in ihrer menschlichen Familie ein entspanntes Leben. Das beginnt am ersten Tag, an dem der Welpe einzieht. Die Rangordnung regelt den Zugang zu den Annehmlichkeiten des Lebens. Ranghoch ist eigentlich ohne jede Frage der Hundehalter: Er hat immer Zugang zu allem, was ein Hund zum Leben braucht. Leider verhalten sich Menschen selten so, dass ein Hund das auch wirklich merken kann. Hunde bekommen von Anfang an alles Mögliche geschenkt: Futter, Kuscheln, spazierengehen – die lebenswichtigen Sachen eben. Sie stehen im Zentrum der Aufmerksamkeit und haben alles – und das vermittelt ihnen das Gefühl, ranghoch zu sein. Man kann Hunden auf unzweideutige und freundliche Art zeigen, dass sie nicht ranghoch sind, wenn von Anfang an Folgendes deutlich gemacht wird:
1. Der Mensch hat alles Lebensnotwendige (Futter, Wasser, Spielzeug, soziale Zuwendung)
2. Der Hund bekommt diese Dinge nur, wenn er sich angemessen verhält.

Das ist nicht grausam. Ein Welpe wird auch von seiner Mutter nur dann versorgt, wenn er sich angemessen verhält und seiner Mutter gegenüber die richtigen Verhaltensweisen zeigt. Allerdings sind in diesem Fall beiden, Mutter und Kind, die richtigen Verhaltensweisen weitgehend angeboren. Das gilt jedoch nicht für Mensch und Hund, und beide müssen hier viel lernen.